Wer Richtung Sommer bereits große Sehnsucht nach den Geräuschen, Farben und Eindrücken des Meeres hat, dem stehen seit 2020 zwei tolle Indie-Games zur Verfügung, die mit auf eine Reise nehmen. Die Spiele Spiritfarer und Windbound bieten beide eine wahnsinnig interessante Prämisse und nehmen Spieler mit auf den Ozean. Was man dabei erwarten kann, haben wir uns genauer angesehen!
Die Seefahrt als Spielfokus
Schon seit einigen Jahren nimmt die Spielreihe Assassin’s Creed seine treuen Fans mit auf die hohe See. Die spannenden Szenen am offenen Meer scheinen Spielern so gut zu gefallen, dass der Ubisoft nun sogar ein eigenes Piratenspiel namens Skull & Bones auf den Markt bringen wird. Um Piraten dreht sich auch der Slot Pirates Plenty auf yoyocasino.com, in dem man sein Glück beim Piratenschatz versuchen kann. Das Game dreht sich um Geisterpiraten, natürlich ist auch das obligatorische Piratenäffchen mit an Bord. Symbole wie Piratenhüte, Goldmünzen und Totenköpfe zieren die Walzen und mit etwas Glück bahnt man sich seinen Weg auf der Schatzkarte, die auf der rechten Seite eingeblendet wird. Spiele wie Sea of Thieves konnten bereits große Erfolge verbuchen und beweisen, dass sich Gamer nach dem virtuellen Meer sehnen. Wer den Ozean lieber von Unterwasser sehen möchte, kann in Maneater sogar in die Rolle eines waschechten Hais schlüpfen.
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Spiritfarer: Unterwegs mit einer wichtigen Mission
Obwohl es bereits einige Games gibt, die den Ozean als Kulisse nutzen, ist Spiritfarer in jeder erdenklichen Weise außergewöhnlich. Im Spiel liegt der Fokus nicht auf wilden Piratenschlachten oder verborgenen Schätzen, sondern auf dem Leben nach dem Tod. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Fährmanns, der Seelen von Diesseits ins Jenseits bringen muss. Diese Arbeit muss gut organisiert werden und wie am Schnürchen ablaufen, denn keine Seele darf am Weg verloren oder gar vergessen werden. Zu Beginn des Spiels besitzt man nur eine kleine Fähre, muss sich seine Mahlzeiten mit der Angelrute verdienen und lernen, verschiedene Gegenstände herzustellen. Mit der Zeit wird das Boot immer größer und die Unternehmungen des Fährmanns immer professioneller. Dabei entwickelt das Spiel eine wunderschöne Handlung, in die man dank der atemberaubenden Grafiken tief einsinken kann. Man freundet sich mit Geistern an, lernt über ihre Schicksale und kann im Koop-Modus sogar eine flauschige Katze an seiner Seite haben. Um das Indie-Game am PC zu spielen, können Spieler es auf steampowered.com erwerben.
Windbound: Kampf ums Überleben
Im Game Windbound dreht sich alles um die Protagonistin Kara, die in einem Sturm von ihrem Boot geschleudert wurde und kurz darauf auf einer einsamen Insel erwacht. Dort wird schnell klar, dass die Ressourcen nicht lange ausreichen werden und Kara früher oder später aufs hohe Meer zurück muss. Mit einem kleinen Floß mit Segel begibt sie sich in gefährliche Stürme und muss versuchen, einen Weg von der Insel zu finden. Sie ist offensichtlich nicht die Erste, die das ihr unbekannte Areal betreten hat, denn in der Landschaft findet man Ruinen und zerfallene Infrastruktur. An einer Feuerstelle kann Kara verschiedene Materialien zu Gegenständen umwandeln und damit die Reise erleichtern. Wichtig ist jedoch vor allem, dass man regelmäßig für Essen sorgt, denn sonst segnet Kara relativ schnell das Zeitliche. Kann sie es jemals wieder aufs Festland schaffen? Am besten spielt sich Windbound auf der Nintendo Switch, das Spiel kann im Online Store auf www.nintendo.de gefunden werden.
Wer den Urlaub am Meer kaum nach erwarten kann, findet mit den Games Spiritfarer und Windbound zumindest jetzt schon die Möglichkeit, die virtuellen Zehenspitzen ins Wasser zu stecken. Die Indie-Games haben eine tolle Story und bestechen mit Grafiken, die zum Schwelgen verleiten.