Videospiele waren schon seit ihrer Entstehung im letzten Jahrhundert ein Schauplatz für die Fantasie der Menschen. In schier unzählbaren Formen wurden kreative Welten erschaffen. Trotz der Vielfalt in ihren Ausprägungen haben sich schnell bestimmte Fabelwesen als gängige Protagonisten etabliert. So sind neben den Elfen, Zwergen, Trollen, Zentauren und Dämonen vor allem Drachen immer wiederkehrende Motive.

Drachen existieren schon weit vor den Videospielen in so gut wie jeder Kultur auf der Erde. Allerdings unterscheiden sich ihr Prestige und Status deutlich von Region zu Region. Wo in den europäischen Gebieten Drachen vor allem bösartige Wesen waren, die Burgen und Prinzessinnen bewachten sind sie in asiatischen Erzählungen deutlich friedfertiger und intelligenter. Seitdem haben sie sich in Filmen und Büchern wie Herr der Ringe, Game of Thrones oder Eragon in verschiedensten Formen gezeigt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sie denselben Status in Videospielen einnehmen.

Hier kam es dann häufig vor, dass Drachen nicht nur große böse Monster, sondern auch klein, niedlich und die Helden der Geschichte sein durften. Das Spiel Spyro lieferte hier einen großen Erfolg, sowohl wirtschaftlich als auch für das Image der Feuerechsen. Doch auch der klassische Drache trat in Spielen häufig in Erscheinung. Allein das Videospiel World of Warcraft zählt unzählige von ihnen, ob weltenzerstörende Ungetüme oder niedliche Reittiere. Wie bei einer dragons treasure wurden Drachen dazu ebenfalls in verschiedenen Objekten und Rüstungen glorifiziert.

Um jedoch die Frage zu klären, warum gerade Drachen uns so in ihren Bann ziehen, muss man sowohl in tief in die Geschichte der Menschheit, als auch die menschliche Psyche gucken. Hier ist es interessant nachzulesen, wie Drachen sowohl das schlimmste Übel, als auch durchaus positive Eigenschaften in sich vereint haben. So wurden in vielen Kulturen parallelen zu schlechten Charaktereigenschaften gezogen. So wurden sie als habgierig, lüstern und grausam beschrieben. Andererseits erschienen sie vor allem in Gemälden und Zeichnungen als prunkvoll und mächtig, wurden dann vor allem gerne auf Rüstungen und Möbeln abgebildet. Hier kann man eine Parallele zu Online casino Hyperino ziehen, denn es ist genauso eine Frage was der Reiz an Glückspiel ist, wie einen Fable für Drachen oder auch Horror zu haben.

Die Assoziation mit Feuer entstand interessanterweise in fast allen Kulturkreisen gleich. Ein Grund könnte die Mischung aus Respekt und Furcht vor dem Element sein, die die Menschheit seit ihrer Entdeckung pflegt. Erst spätere Versionen durften mit anderen Eigenschaften wie Eis oder Wind interagieren. Hier zeigt sich vor allem in Asien ein milderes Verhältnis zur Kreatur. Sie war oft ein weiser Bote für übernatürliche Botschaften und bewachte Städte oder Tempel. Zudem hat sich dabei vor allem sein Phänotyp stark von europäischen Drachen gewandelt. Wie in dragons treasure sind diese bei uns eher kolossal und wuchtig. Asiatische Drachen dagegen haben mit ihren schlangenartigen Körpern eher weiche, grazile Züge. Nicht zuletzt schafften diverse Animationsfilme wie Chihiros Reise ins Zauberland oder die Dragonball-Reihe es, sie vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt zu machen.

Uns würde zum Schluss dieses Artikels noch eure Meinung interessieren. Welche sind eure Lieblingsdrachen? wo habt ihr mit ihnen eine besondere Verbundenheit? Welche Varianten von Drachen gefallen euch am besten und warum? Lasst es uns gerne in den Kommentaren oder anderen Wegen wissen, bis dahin wünschen wir drachenheiße Tage!