Wer in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und ApeCoin investieren und dabei auch noch erfolgreich sein will. Muss sich ständig informieren. Kaum ein anderer Markt ist so stark dem Wandel unterzogen wie jener des Handels mit Kryptowährungen. Der Markt wird nicht nur beeinflusst durch die neuesten technologischen Entwicklungen, sondern auch von den Gegebenheiten in der Wirtschaft und in der Politik.
Fakt ist, dass Krypto immer mehr in unseren Alltag einzieht. Es ist kaum möglich, sich dem zu entziehen. Wer aktiv auf dem Online Markt mithalten will, muss sich zwangsläufig damit auseinandersetzen. Selbst auf Online Spiele Webseiten wie vulkanbet ist es nunmehr für zahlreiche Kunden eine Option, mit virtueller Währung zu bezahlen.
Der Bitcoin Kurs und seine Turbulenzen
Bitcoin ist wohl die bekannteste Kryptowährung. Daher liegt die Aufmerksamkeit der Medien auch meist auf diesem Markt. Dort ist in der letzten Zeit so einiges passiert. Vor kurzem ist der Bitcoin stark angestiegen und wurde teilweise sogar über 50.000 Dollar gehandelt, bis sein Kurs daraufhin wieder etwas abfiel.
Schauen wir uns einige interessante Infos dazu an. Die Anhänger des Bitcoin hatten im Dezember einen Grund zum Feiern, denn es sind derzeit rund 90 % aller Bitcoins, die es jemals gab, auf dem Markt. Und was sagen die Experten? Sie meinen, in gut drei Jahren werden etwa 19,98 Bitcoin geschürft worden sein.
Für die Miner bedeutet dies, dass sie noch ein paar lukrative Jahre vor sich haben dürften. Genauer gesagt, bleiben noch 119 Jahre Zeit. Es ist nicht einfach, virtuelle Währung zu erstellen, oder zu „schürfen“, wie es in der Fachsprache heißt. Es handelt sich um komplexe mathematische Rechnungen, die nun mal nicht jeder beherrscht, auch nicht passionierte Mathematiker, denn die haben über ein Jahrzehnt dafür gebraucht, den Bitcoin dahin zu bringen, wo er jetzt ist.
Ethereum auf dem Höhenflug
Nach Bitcoin rückt auch Ethereum immer mehr in den Fokus der Trader. Immerhin handelt es sich nach dem Bitcoin um die zweitbekannteste Kryptowährung auf dem Markt. Derartige Höhen, wie sie der Bitcoin verzeichnen kann, gibt es zwar bei Ethereum nicht, dennoch hat diese virtuelle Währung erst kürzlich die Marke der 3.000 Dollar überstiegen, allerdings erst, nachdem ein starker Abwärtstrend zu beobachten war.
Die Trader warten gespannt darauf, wie sich die Kurse weiter entwickeln werden. Die auch von der derzeitigen geopolitischen Lage beeinflusst werden. Das hat insbesondere die Inflation vorangetrieben. Indes haben sich die Märkte wieder etwas stabilisiert. Negative Einflüsse, die erwähnenswert sind, gab es hier nicht. Ganz im Gegenteil, die Kurse begannen erneut zu steigen. Das ist insbesondere bei einigen Altcoins zu beobachten gewesen. Enorme Kurssprünge konnten beispielsweise Waves, Terra und Nano verzeichnen.
Und was sagen die Experten dazu? Sicher ist Ethereum angestiegen, sogar stärker als der Bitcoin. Dennoch dürfte Bitcoin sich auf Dauer als die stärkere Währung beweisen, auch wenn die erwarteten Kurse etwas volatil sein dürften. Experten gehen davon aus, dass der Bitcoin in den kommenden Wochen zwischen 33.000 Dollar und 46.000 Dollar gehandelt wird.
Kryptowährungen ganz normal auf der Bank kaufen?
Während wir hier über die Kurse von Bitcoin, Ethereum & Co. spekulieren, wissen einige Menschen immer noch nicht, wo man Kryptowährungen eigentlich bekommt. Nun, diese Frage lässt sich recht schnell beantworten. Derzeit ist es üblich, Bitcoin auf bestimmten Handelsplattformen zu erwerben. Die virtuellen Münzen werden dann in einem, ebenso virtuellen, Wallet aufbewahrt.
Das soll sich aber vielleicht bald ändern, denn die Volks- und Raiffeisenbanken hat ihre Fühler längst in Richtung Krypto ausgestreckt und soll mit dem Gedanken spielen, Bitcoin direkt im Geldinstitut anzubieten. Aktuell soll schon an einem Wallet gearbeitet werden, heißt es im Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken.
Doch auch andere Kreditinstitute könnten möglicherweise bald auf den Zug aufspringen. So hat die Sparkasse in der Vergangenheit erwähnt, ihren Anlegern den Krypto Handel zu ermöglichen. Es ist aber derzeit noch nicht klar, was aus diesem Plan geworden ist und ob die Sparkasse überhaupt mit Krypto an den Start geht, zumal publik wurde, dass einige führende Köpfe im Management ihre Bedenken geäußert haben sollen.
Auch bei den Volks- und Raiffeisenbanken dürfte die Entwicklung wohl eher gemächlich zugehen. Allerdings ist man da auch schon ein paar Schritte weiter. Es sollen bereits erste Tests mit den Prototypen erfolgt sein. Jedoch gibt es immer noch einige Hürden. Das Stichwort hier ist der Energieverbrauch. Es kostet nun mal viel Energie, Kryptowährungen zu schürfen.
Auch ob die Nachfrage so groß sein wird wie erwartet, ist nicht klar. Das liegt daran, dass sich viele Menschen mit der Materie noch gar nicht auskennen. Ein weiterer Pferdefuß ist die überaus hohe Volatilität der virtuellen Währungen. Doch insbesondere hier könnte das Angebot der Volks- und Raiffeisenbanken greifen, denn eine traditionelle Bank erscheint vielen Anlegern immer noch seriöser als ein Krypto Broker im Internet. Es wird sich zeigen, ob der Plan der Bank am Ende aufgeht.