Dass das Aufrufen anderer Anwendungen aus einem Browser heraus zu Sicherheitsproblemen führen kann, zeigte kürzlich der Firefox-Internet-Explorer-Fall, bei dem sich Befehle auf dem Rechner ausführen ließen. Die Autoren der dazugehörigen "Cross Application Scripting"-Demo haben nun nachgelegt und ein ähnliches Problem im Messaging-Client Trillian dokumentiert. Trillian registriert bei der Installation die URI aim:// (AOL Instant Messenger), damit ein Browser bei einem Klick auf einen aim-Link den Client starten kann. Allerdings filtert Trillian die dabei übergebenen Daten nicht richtig, sodass etwa eine präparierte URI zu einem Buffer Overflow in der Datei aim.dll führen kann ...