Die Chancen, mit einfachsten Mitteln einen Server zu hacken, sind derzeit alarmierend hoch. Denn zwei Wochen nach dem Bekanntwerden des Debian-OpenSSL-Debakels setzen noch immer Tausende von Servern schwache OpenSSH-Schlüssel ein. Das bedeutet zum einen, dass ihre verschlüsselten SSH-Verbindungen abgehört werden können und sich beispielsweise das Login-Passwort ausspionieren lässt. Zum anderen stellen diese Server aber auch sehr lohnende Ziele für Brute-Force-Attacken dar. Denn die Chancen sind vergleichsweise gut, allein durch Ausprobieren einen Schlüssel für einen Root-Zugang zu erraten ...