Kleine Pillenkameras, die vom Patienten verschluckt werden, liefern Bilder aus Körperregionen, die sonst nur auf unangenehme Art und Weise aufgesucht werden können. Die Filmpillen durchlaufen den Körper allerdings unkontrolliert und sind so nicht für Aufnahmen von Speiseröhre und Magenoberwand geeignet. Jetzt lässt sich ihre Geschwindigkeit kontrollieren. Die Kameras in Pillenform sind nicht größer als ein Bonbon und wiegen rund 5 Gramm. Sie wandern durch den Darm und funken die Bilder nach außen. Der Patient trägt einen Gürtel, dessen Empfangstechnik die Aufnahmen speichert. Später wird das Material ausgewertet ...