Ein Hilfsprogramm, mit dem armen US-Bürgern der Kauf von Konvertern zum Wechsel vom analogen zum digitalen Antennenfernsehen ermöglicht werden soll, greift weitgehend ins Leere. Schuld sind offenbar Betrügereien und Lieferprobleme bei den großen Elektronikmarktketten. Wenn die USA am 17. Februar 2009 das analoge Antennenfernsehen abschalten, brauchen terrestrische Nutzer eine Konverterbox, die ihnen der Staat mit 40 US-Dollar pro Stück bezuschusst. Denn die Dauerberieselung der Unterschichten lässt sich die Regierung in Washington etwas kosten. Die National Telecommunications and Information Administration (NTIA) im Handelministerium hatte dazu bereits im Jahr 2005 ein 1,5 Milliarden US-Dollar schweres Hilfsprogramm aufgelegt, aufgrund dessen jedem Haushalt Subventionen für den Kauf von zwei Konvertern zustehen ...