Für die am Mittwoch in Windows bekannt gewordene RPC-Lücke gibt es nun einen öffentlichen Exploit. Noch am Mittwoch wies Microsoft in seinem Security Bulletin darauf hin, dass es zwar gezielte Attacken geben würde, aber der dafür benutzte Code noch nicht öffentlich sei. Allerdings böte die Lücke Potenzial für Würmer. Offenbar ist es nun auch in dieser Hinsicht soweit, denn der Wurm Gimmiv.A soll "in-the-Wild" gesichtet worden sein. Er dringt in verwundbare Rechner ein und sucht von dort aus weitere Systeme, greift sie an und infiziert sie. Immerhin gibt es schon Signaturen für einige Virenscanner und Intrusion Detection Systeme, um derartige Angriffe zu erkennen.