Die Bundesregierung hat ihre Erwartungen an die für dieses Jahr geplante Versteigerung eines 270 MHz breiten Funkspektrums für Breitbanddienste erläutert. Laut einer jetzt veröffentlichten Antwort (PDF-Datei) des federführenden Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion rechnet Berlin vor allem mit einer Förderung des Wettbewerbs beim Ausbau von Breitbandnetzen. Der Nutzungszweck der zur Vergabe stehenden Frequenzen in den Bereichen 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz sei der drahtlose Zugang zum Angebot von Telekommunikationsdiensten. Angesichts der unter den Hammer kommenden Spektrumsmenge sei es "äußerst unwahrscheinlich", dass trotz fehlender Bieterbeschränkungen ein Konzern allein den Zuschlag erhalte.