Bis zum Jahr 2010 sollen sämtliche Lücken des Breitband-Internets auf der deutschen Landkarte geschlossen sein. Den Ausbau fördert die Bundesregierung mit staatlichen Mitteln auch aus dem Konjunkturpaket II. Nach dem Willen des deutschen IPv6-Rates sollten die Fördermittel jedoch nur dann bewilligt werden, wenn die Provider die Anschlüsse gleich IPv6 tauglich machen. "Wenn nun mehr Menschen in Deutschland der Zugang zum schnellen Internet ermöglicht wird, sollte damit hierzulande auch gleich der Umstieg auf die neuen Datenverkehrsregeln des Standards IPv6 verbunden werden", schlägt daher der Vorsitzende des IPv6-Rates und Chef des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts, Christoph Meinel, vor.