Der Medienkonzern Axel Springer sieht trotz der Krise eine glänzende Zukunft für den Journalismus. "Der Journalismus war, ist und bleibt die entscheidende Grundlage für unser Geschäft", sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner heute der dpa in Berlin. "Wer versucht, mit möglichst wenig Journalismus möglichst viel Geld zu verdienen, wird scheitern." Nach Döpfners Einschätzung sind von Profis recherchierte aktuelle Geschichten auch im Online-Zeitalter gefragt. "Ich glaube, dass das Internet den Journalismus besser machen wird."