Im Wahlkampf können Politiker wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) künftig direkt mit den Nutzern des Social Networks StudiVZ in Kontakt treten. Die Parteien haben dort die Möglichkeit – ähnlich wie normale Nutzer – Profile zu gestalten, ihre Wähler zu informieren, "Freundschaften" mit Anhängern zu knüpfen und sich mit diesen auszutauschen. Die Profile sind seit heute freigeschaltet. In den Netzwerken StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ tummeln sich laut Angaben der Betreiber 10,4 Millionen Wahlberechtigte, davon 70 Prozent aller Erst- und Jungwähler.