Die Bundesnetzagentur lockert mit zwei Entscheidungen die Zügel für die Deutsche Telekom. Demnach muss sich der Bonner Konzern künftig Gebühren für nationale Festnetzgespräche sowie die Durchleitung von Gesprächen anderer Anbieter nicht mehr von der Regulierungsbehörde genehmigen lassen. "Mit diesen beiden Entscheidungen bestätigen wir einmal mehr, dass die Bundesnetzagentur nicht starr an der Regulierung festhält, sondern sich dort zurückzieht, wo die Rahmenbedingungen dies zulassen", erklärte Chefregulierer Matthias Kurth.