Trotz heftiger Kritik will die Stadt Karlsruhe an dem Computer-Event mit Spielen wie Counter-Strike festhalten. Auf einer Informationsveranstaltung im Landesmedienzentrum meinte der Erste Bürgermeister Harald Denecken (SPD) heute zu einer geforderten Absage der Veranstaltung am 5. Juni, das ganze sei ein bisschen "zu hoch gehängt". Für ein Verbot gebe es keine gesetzliche Handhabe. Er gehe davon aus, dass das Event mit rund 1500 Teilnehmern wie geplant stattfindet. Die Karlsruher CDU hatte am Vortag ihrem Oberbürgermeister Heinz Fenrich (CDU) die Gefolgschaft bei diesem Thema gekündigt. Notfalls will sie mit einer Sondersitzung des Gemeinderats die Absage erreichen.