Der Provider Vodafone/Arcor steht dem geplanten "Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen" kritisch gegenüber. "Wir sehen eine Selbstverpflichtung vor dem Hintergrund der Zensurdebatte als optimal an", erklärte ein Sprecher des Mobilfunk- und Netzbetreibers gegenüber heise online. Da in diesem Falle nicht der ganze Markt der großen Provider von den Sperrpflichten erfasst wäre, könne jeder interessierte Nutzer sich bewusst einen aussuchen, der keine entsprechende Filterinfrastruktur aufgebaut habe. So sei die Situation in Großbritannien, und es gebe keine größeren Klagen dagegen.