Ein Sektor der US-Wirtschaft trotzt der Kredit- und Finanzkrise: Nach wie vor kommt der meiste Spam aus den Vereinigten Staaten. Sophos ermittelte, dass im zweiten Quartal 2009 rund 15 Prozent des weltweit versandten Spam von US-Rechnern stammt. Auf den zweiten Platz kommt Brasilien mit 11 Prozent, China muss sich mit dem 7. Platz (4,1 Prozent) zufriedengeben – nach den europäischen Spitzenreitern Türkei (5,2) und Polen (4,2 Prozent). Von Computern in Deutschland stammt weniger als 2 Prozent des weltweiten Spam. Fasst man die Spam-Versender nach Kontinenten zusammen, führt Asien weiterhin mit über 30 Prozent, Nordamerika kommt nur auf 18.