Der Rechtsstreit zwischen einer Lehrerin aus Nordrhein-Westfalen und dem Lehrer-Bewertungsportal Spickmich.de geht in eine neue Runde. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, zieht die Pädagogin nach ihrer Niederlage am Bundesgerichtshof nun vor das Bundesverfassungsgericht. Schon zuvor war die Klägerin, die die Löschung ihres Namens aus dem Portal erreichen will, damit vor dem Landgericht Köln sowie dem Oberlandesgericht Köln gescheitert. Der Anwalt der Klägerin, Peter Scholten, will nun das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung in den Mittelpunkt der Klage vor dem BVerfG rücken. Das Internetportal verwende die Daten der Lehrer ohne deren Einwilligung.