Von Stasi-Methoden sei in der Gelderner CDU-Fraktion die Rede, berichtet die Rheinische Post auf ihrer Webseite. Ratsmitglied Bernd Holz hatte den Skandal demnach per Zufall entdeckt, als ein Bürger eine von Holz gesendete SMS per E-Mail beantwortete: Die an seine persönliche Adresse „bernd.holz@cdu-geldern.de" adressierte E-Mail erhielt er nur mittelbar – nämlich über den Vorstand mit der Anfrage von Seiten der CDU-Fraktionsvorsitzenden Marianne Ingenstau, worum es denn in der Antwort überhaupt gehe. Die E-Mail-Adressen von Holz und seinen Fraktionskollegen sind für die Gelderner Bürger auf der Internetseite der örtlichen CDU veröffentlicht.