Intel gab Details und erste Benchmarkergebnisse für die mit 32-nm-Kernen namens Westmere ausgestatteten Prozessormodule Clarkdale (für Desktop-PCs) und Arrandale (für Notebooks) bekannt. Die Module umfassen den eigentlichen Dual-Core-Prozessor in 32-nm-Technik sowie ein mit im Gehäuse integrierten Grafikchip in 45 nm. Nach außen kommuniziert das Modul, so wie der kürzlich vorgestellte Prozessor Core-i7 700/800 (Lynnfield), mit zwei Speicherkänälen für DDR3-1333 (PC3-10600), einem PCI-Express-x16-Kanal und dem PCIe-x4-ähnlichen Direct Media Interface (DMI), an dem der Platform Controller Hub (PCH) mit den Southbridge-Funktionen angekoppelt ist. Hinzu kommt die Videoausgabe über das Flexible Display Interface (FDI), das bereits in der Fassung des Lynnfield vorgesehen ist, sodass die Prozessoren im LGA1156-Sockel austauschbar sind, sofern das Board FDI unterstützt.