Bei einer Anhörung der Bundesnetzagentur am heutigen Donnerstag in Mainz fand ein bereits im Vorfeld umstrittener Vorschlag zur Einrichtung eines gemeinsamen Pools für Kundendaten sämtlicher Telekommunikationsanbieter so gut wie keine Befürworter. Dies erfuhr heise online aus Teilnehmerkreisen. Schon nach einer Stunde erklärte demnach der Leiter der Sondierung den Plan zur Einrichtung einer zentralen Bestandsdatenbank, den die Regulierungsbehörde auf Wunsch eines Unternehmens aus der Branche aufgegriffen hatte, zunächst für erledigt.