Im Iran haben sich am Montag in der heiligen Stadt Ghom trotz Demonstrationsverbots tausende Menschen versammelt, um des kürzlich verstorbenen Ayatollah Montazeris zu gedenken. Einige Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um ihren Unmut über die gegenwärtige Regierung zu äußern. In der Nähe von Montazeris Haus soll es zu Zusammenstößen gekommen sein. Die Organisation Reporter ohne Grenzen berichtet, es seien auch Journalisten festgenommen worden.