In sozialen Netzwerken im Internet sind nach Ansicht des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar die Daten der Nutzer immer noch schlecht gegen Missbrauch geschützt. Zwar seien einige Anbieter auf einem guten Weg, diese Missstände zu beheben, sagte Schaar in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin. Jedoch habe er den Eindruck, dass andere Anbieter das Problem überhaupt noch nicht vollständig verstanden hätten. Schaar nannte hier das weltweit größte Online-Netzwerk Facebook als Beispiel. Facebook war jüngst wegen seiner neuen Datenschutz- Richtlinie auch ins Visier US-amerikanischer Datenschützer geraten.