Die nächste internationale Computerspielkonferenz "Clash of Realities" findet vom 23. bis zum 25. Mai 2012 in Köln statt. Auf dem Campus Südstadt der Fachhochschule Köln treffen sich dann zum vierten Mal Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zahlreicher Disziplinen zum akademischen Austausch über neueste Forschungsergebnisse. Die Konferenz hat sich als eine der wichtigsten Plattformen für den wissenschaftlichen Austausch über Computer- und Videospiele etabliert. Bereits jetzt haben wieder hochkarätige internationale Gäste zugesagt. So etwa die zwei international renommierten Computerspiele-Expertinnen Tracy Fullerton von der University of Southern California und Constance Steinkuehler von der University of Wisconsin-Madison als Keynote-Speaker. Die Konferenz richtet sich sowohl an ein breites Fachpublikum aus Wissenschaft, Game Design und Pädagogik als auch an Studierende, Journalistinnen und Journalisten sowie die interessierte Öffentlichkeit. Veranstalter sind das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik sowie das Cologne Game Lab der Fachhochschule Köln und Electronic Arts Deutschland. Die Teilnahme an der Internationalen Computerspiele-Konferenz ist kostenlos. Im Rahmen der "Clash of Realities" stellt das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik die Ergebnisse seines dreijährigen Forschungsprojektes SpITKom zur spielerischen Vermittlung von IT-Kompetenz für benachteiligte Jugendliche vor (www.spitkom.de). Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Forschungsprojekt ist auf das Motivationspotential von Computerspielen ausgerichtet. Die Keynotes dieser Veranstaltung werden von Patrick Felicia (Waterford Institute of Technology) und Kurt Squire (University of Wisconsin-Madison) gehalten. "Media Education" zählt auch den Themenschwerpunktern der vierten "Clash of Realities". Weitere Schwerpunktthemen in kommenden Jahr sind: "Games & Art", "Games & Crossmedia", "Social Games", "Gamification" und "Games & Legal Aspects of Regulations in Germany and Europe".