Die meisten Internet-Benutzer erhalten täglich mindestens einen, viele finden auch mehrere davon in ihrem virtuellen Briefkasten. Die Rede ist von Gratis-Newslettern. Doch was passiert, wenn der nützliche Infobote plötzlich kostenpflichtig wird? Sind die Bezieher verpflichtet, für den Newsletter zu bezahlen, auch wenn sie dem nicht per Mausklick ausdrücklich zugestimmt haben? PC-WELT recherchierte in so einem Fall. Ein Beispiel dafür ist das ehemalige Online-Antiquariat Justbooks.de, das ab September 2001 seine bis dahin kostenlose "Kultur-Gazette" für einen Euro pro Monat verschickte. Im Februar 2002 bekamen nun die Abonnenten der mittlerweile eingestellten "Kultur-Gazette" die Rechnung präsentiert.