In Sachen Aussehen braucht sich das Spiel nicht zu verstecken. Detaillierte Flugzeuge, gut gezeichnete Gebäude, Schatten und Wasserspiegelungen werden Spielern mit Rechnern der Mittelklasse angeboten. Wellen auf dem Wasser sind nicht nur schöne Grafik, sondern können durchaus den Piloten bei Tiefflügen die Füße nass machen. Nur die Bäume sehen sehr "eingepflanzt" aus, es gibt keine richtig gewachsen wirkenden Wälder im Spiel. Ein externes Tool erlaubt die Einstellung der Auflösung und die Feinabstimmung bestimmter Grafikeigenschaften. Somit ist das Spiel auch auf einer älteren nVidia FX 5200 bei 800x600 ruckelfrei spielbar, wie auch auf einer neueren nVidia 6600 GT bei 1240x1024. Bei älteren Grafikkarten oder CPU-schwächeren Rechnern wird man womöglich Probleme bei Flügen durch Wolken haben. Trotzdem ist es lobenswert, dass ein Spiel, das Luftkämpfe mit bis zu 150 Maschinen darstellt, auch auf älteren Rechnern spielbar ist. Die Stimmen in "Heroes of the Pacific" sind klar und deutlich, die Geräusche klingen realistisch und die heldenhafte Musik unterstützt die Stimmung, sich noch besser schlagen zu wollen als bei der vorigen Mission. Nach mehreren Stunden derselben Musik geht diese aber langsam auf die Nerven und früher oder später dreht man am Lautstärkeregler.
Systemvoraussetzungen
- Windows ME/2000/XP
- Pentium III oder Athlon 1 GHz
- 256 MB RAM
- unterstützte Grafikkarten: ATI Radeon 8500 oder besser; nVidia GeForce 3 oder besser
- DVD-Laufwerk
- 2 GB Festplattenspeicher
- DirectX 9 kompatible Soundkarte