Die Innen- und Justizminister der 27 EU-Staaten schließen am heutigen Dienstag ihr informelles Ratstreffen in Dresden mit Beratungen über so genannte "Killerspiele" und Gewaltvideos ab. Die Europäische Union ist bisher nicht für solche Themen zuständig. EU-Justizkommissar Franco Frattini hat aber dafür gesorgt, dass dieses Thema im Ministerrat besprochen wird. Frattini wünscht einheitliche Strafen für den Verkauf solcher Spiele an Minderjährige. In Deutschland hatte zuletzt Bayern ein Verbot der "Killerspiele" in den Bundesrat eingebracht. Bei den Beratungen der Innen- und Justizminister steht auch die elektronische Vernetzung der Justizbehörden zum Abschluss des dreitägigen Treffens in Dresden auf der Tagesordnung ...