Nachdem bereits Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), angesichts des erneuten Amoklaufs in den USA davon sprach, dass sich vor allem "männliche Jugendliche systematisch desensibilisieren durch Computerspiele, die solche Tötungsarien vorzeichnen", gehen die Debatte um so genannte Killerspiele als Auslöser von Gewalttaten und der Streit um ein verschärftes Verbot beispielsweise von Ego-Shootern in die nächste Runde. Nach dem Amoklauf an der Virginia Tech in Blacksburg mit 33 Toten fordert beispielsweise der rheinland-pfälzische Philologenverband erneut ein Verbot gewaltverherrlichender Computerspiele ...