Eines der größten bisherigen Updates für Red Orchestra – Ostfront 41-45 hat Entwickler Tripwire für Ende August angekündigt. Das Aktualisierungspaket wartet mit einem neuen Panzertyp, einer neuen Panzer-Map, grafischen Schmankerln und diversen Administrationsfeatures für Game-Server auf. Mit der neuerstellten Map "Krivoi Rog" spendiert der US-amerikanische Entwickler Mehrspieler-Fans ein riesiges Schlachtfeld, das sich über 16 Quadratkilometer ausdehnt und eine Sichtweite von drei Kilometern erlaubt. Das in der Süd-Ukraine angesiedelte Szenario bringt den stark gepanzerten Panzerkampfwagen Tiger gegen die schnellen sowjetischen T34/76 in Stellung. Das so genannte Sommer-Update fährt zudem einen komplett neuen Fahrzeugtypus auf: Den deutschen Panzer IV G hat Tripwire wie alle Waffensysteme in Funktionsweise und Aussehen wieder bis ins Detail modelliert. Mit der Aktualisierung können PC-Soldaten die Hauptrohre aller Panzerfahrzeuge erstmals manuell nachladen und den nächsten Rundentypus bereits vor dem Nachladen auswählen. Außerdem hat Tripwire mit einem adaptiven Bloom-System auch grafisch nachgerüstet. Das Feature simuliert den Effekt der Augenanpassung bei einem Blick in extreme Helligkeit – und das nun auch bei niedrigen Hardware-Konfigurationen in kristallklarer Qualität. Daneben werden ab Ende August die Einstellungen für Anti-Aliasing und anisotropische Filter frei im Spiel konfigurierbar sein. Schließlich hat das Sommerpaket eine Reihe von Administrationsfeatures, Tweaks und Bugfixes an Bord, die von der Community häufig nachgefragt wurden. Ab sofort können Fans sich übrigens für den Beta-Test dieses und weiterer Tripwire-Projekte registrieren. Nach positiver Prüfung des Bewerbungsformulars erhalten Spieler mit Glück einen der zunächst limitierten Zugangs-Keys. Neben dem Hauptspiel können sie den komplett eigenständigen Build dann rund um die Uhr testen und bewerten. Interessenten sollten demnach nicht lange fackeln und sich gleich anmelden.