GCDC: Sex, Gewalt und Kunst - Hetzjagd auf Spieleentwickler

(22. August 2007 08:47 )
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Die Auftaktrede zum Start der Games Convention Developers Conference (GCDC) drehte sich um die Gewaltspieldebatte und die Auswirkungen auf Computer- und Videospiele. "Beweist mir, dass dies eine Kunstform ist, forciert Gewalt, forciert Sex", forderte Julian Eggebrecht von Factor 5, der eine neue McCarthy-Ära fürchtet, nur dass diesmal nicht Kommunisten, sondern Spieleentwickler das Feindbild seien. Im Rahmen seines Vortrags ging Eggebrecht auf die Geschichte der Gewaltdarstellung in Filmen ein. Bis 1950 sei Gewalt in Filmen kein Thema gewesen, selbst nicht bei Kriegsfilmen. Die Filmschaffenden verzichteten auf übermäßige Gewaltdarstellung, die wohl damals beim Publikum auch nicht auf Interesse gestoßen wäre. Mit dem Gangster-Drama Bonnie & Clyde (1967) sei dann das erste Mal Gewaltdarstellung mit Zeitlupe und Blut zu sehen gewesen - und die Helden waren Verbrecher ...



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