Prozessorprimus Intel stellte auf der Games Convention Developer Conference (GCDC) eine eigens entwickele Raytracing-Engine vor, die nicht nur Ausblick auf zukünftige Spielegrafik geben könnte, sondern auch demonstriert, dass die Raytracingtechnik durchaus für flüssige Echtzeitberechnungen herhalten kann. So ist weniger verwunderlich, dass sich mit Raytracing überaus exakte Computergrafiken erzeugen lassen – immerhin wird diese Technik bereits seit Jahren bei Animationsfilmen angewendet, deren Detailgrad jenen aktueller PC-Spiele bei weitem übersteigt. Weit oberhalb von Computerspielen war und ist jedoch auch der Anspruch an die Hardware angesiedelt: Ein einzelnes Bild für einen aktuellen Animationsfilm wird auch heute noch in mehreren Stunden oder Tagen von ganzen Rechnerlandschaften zusammengesetzt; für ein flüssiges Spielen an einem Durchschnitts-PC empfahl sich die Technik daher bisher kaum. Die auf der GCDC gezeigte Raytracing-Engine ändert dies jedoch ...