Die Verhaltensforscher der Universität Stuttgart-Hohenheim wollen die virtuelle Internet-Welt "Second Life" für ihre Verhaltensstudien nutzen. Wie die Universität in Stuttgart mitteilte, sollen von Herbst an mehrere hundert Studenten an einem Experiment in "Second Life" teilnehmen. Die Versuchspersonen sollen sich in die virtuelle Welt begeben und dort mit anderen Spielern verhandeln. Hierfür erhalten die Studenten Vorgaben, worüber sie verhandeln sollen und ob sie dabei als Frau oder Mann auftreten werden. In diesem Versuch will die Wirtschaftsinformatikern Maraike Schoop beweisen, dass sich Frauen und Männer in den Verhandlungen voneinander unterscheiden – egal, ob sie dabei mit dem Abbild einer Frau oder eines Mannes in "Second Life" auftreten ...