Spätestens seitdem 3D-Grafikkarten auf dem Markt sind, ist es mit der Entwicklung der Grafikkarte sowie der einmaligen Programmierung des Treibers nicht mehr getan. Mittlerweile müssen die Chipspezialisten, allen voran ATi und Nvidia, über einen längeren Zeitraum mehrere Treiber für einen Grafikchip entwickeln sowie pflegen. Teilweise ist es gar nötig, für ein einzelnes Spiel einen Treiber anzupassen, damit dieses im günstigsten Fall etwas schneller, manchmal aber auch überhaupt erst läuft. Dies ist nicht nur viel Arbeit, vor allem da aktuelle Treiber aus mehreren Millionen Zeilen Programmcode bestehen, sondern ist zudem noch entscheidend für die Verkaufszahlen und Zufriedenheit der Kunden, da nach der erstmaligen Präsentation eines 3D-Beschleunigers der ewige Wettstreit nicht nur auf dem Papier beziehungsweise Simulator für die nächste GPU-Generation ansteht, sondern ebenso im Treiberduell fortgeführt wird. Der Artikel auf Computerbase beschäftigt sich mit dem neuen Nvidia-Treiber ForceWare 163.67, der vor einigen Tagen das Licht der Welt erblickt hat. Ebenso enthalten in dem Treibervergleich ist der ForceWare 100.65, ForceWare 158.18, ForceWare 162.22 sowie der ForceWare 163.44. Als Grafikkarte kommt eine GeForce 8800 GTS zum Einsatz, während wir als Betriebssystem Windows Vista ausgesucht haben. Dieser Test ist als Teil einer Artikelserie gedacht, die sich mit den Nvidia-ForceWare-Treibern beschäftigt und bei einer neuen offiziellen Erscheinung entsprechend aktualisiert wird.