Bus Simulator 2008 - Infos

(09. November 2007 10:00 )
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"Lokomotivführer", "Pilot", "Busfahrer" – so lauten häufig die Antworten, wenn man Kinder, vor allem Jungs, nach ihrem Berufswunsch fragt. Aber auch Erwachsenen juckt es gelegentlich in den Fingern, wenn sie alte Lokomotiven oder neue Flugzeuge aus der Nähe betrachten – oder großen Gelenkbussen beim Manövrieren zuschauen. Der Mönchengladbacher Publisher astragon, der sich in den letzten Jahren vor allem auf Simulationen für den PC spezialisiert hat, schafft zumindest für letzteren Wunsch die virtuelle Voraussetzung. Das Unternehmen vom Niederrhein kündigt nämlich für Dezember das Simulations-Spiel "Bus Simulator 2008" an. Der empfohlene Verkaufspreis für das Spiel wird bei € 14,99 liegen. "Bus Simulator 2008" führt Spieler aller Altersklassen in die Welt des Busfahrens ein. In dieser 3D-Simulation begibt sich der Spieler hinter das Steuer eines von acht Busmodellen aus vier Klassen und fährt 18 Strecken in einer fiktiven Stadt ab, wobei das Stadtmodell realistisch gestaltet ist und jede Menge Eigenleben aufweist. Altstadt, Industriegebiet oder City – überall fahren Busse, und so auch der Spieler. Jedes Gebiet ist auf seine Weise eine Herausforderung, die gemeistert werden muss. Die Realität holt einen auch im weiteren Spielverlauf ein – denn "Herumfahren" allein ist natürlich nicht alles, was den Beruf des Busfahrers ausmacht. Schließlich muss er auf die Einhaltung des Fahrplans achten, möglichst viele Fahrgäste zuverlässig transportieren und einen rücksichtsvollen Fahrstil an den Tag legen. Sonst ist der Ruf ganz schnell ruiniert. Die Strecken steigen mit dem Fortschritt des Spiels in Länge und Komplexität. So wird beispielsweise der Fahrplan straffer, im Gegenzug gibt es dann auch noch mehr Ampeln zwischen den Haltestellen. Kurz – der Job verlangt einem schon einiges ab. Bestimmte Strecken erfordern größere Busse, die wiederum für einen Mehrbetrag gemietet werden müssen. Und nur zahlende Gäste bringen die notwendigen Gewinne. Diese und diverse andere "Tycoon"-Elemente wie die Einbindung von Werbeflächen oder Einkauf von Bussen, Wartung der Fahrzeuge, Investition in Werbekampagnen, Bestimmung des Fahrkartenpreises, Sonderaktionen etc. komplettieren die realitätsnahe Simulation ebenso wie die unterschiedlichen Tageszeiten und Wetterbedingungen mit ihren jeweiligen Tücken. Vom Wetter hängen nämlich nicht nur das Fahrverhalten der Busse und die Verkehrsbedingungen ab, sondern auch die Zahl der maximalen Fahrgäste. Klar – bei Sonnenschein gehen mehr Menschen vor die Tür. "Bus Simulator 2008" bietet die Möglichkeit, aus verschiedenen Kameraeinstellungen inklusive der Busfahrerperspektive zu wählen und ist durch das einfach zu bedienende Interface auch für Anfänger geeignet.



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