Eine Gruppe von großen US-Videospielherstellern und -verlagen will sich in Washington mehr Gewicht verschaffen. Zu diesem Zweck soll ein neu gegründetes "politisches Handlungskomitee" gezielt Wahlkampfspenden an industriefreundliche Volksvertreter und Kandidaten verteilen. In den USA gehört es zum politischen Tagesgeschäft, dass sich Unternehmen die Unterstützung von Politikern ganz offiziell durch Wahlkampfspenden sichern. Mit vergleichsweise niedrigen Einsätzen lassen sich so in Washington Gesetzgebungsprozesse beeinflussen ...