Ende April veröffentlicht TGC – The Games Company das Point & Click-Adventure im Film-Noir-Ambiente "Goin' Downtown" . Im düsteren New York der Zukunft versucht Polizist Jake den mysteriösen Tod der schönen Rose aufzuklären und verfängt sich dabei in den Fallstricken der Unterwelt Manhattans. Im Jahr 2072: wie kommunizieren die Menschen zu jener Zeit? Was kosten ihre Wohnungen, sprechen die Kühlschränke zu ihnen? Essen sie Microfood oder teures Back-to-the-roots-Bio? Im zweiten Entwickler-Tagebuch auf pcgames.de erfahrt ihr von Stefan Hoffmann, Projektmanager und Gamedesigner des TGC-Studios Silver Style, wie sich das Entwicklerteam dem New York in Goin‘ Downtown näherte, welche Szenarien und Geräte zur Debatte standen. Eines schien jedoch allen schnell klar: keine strahlende Zukunft, sondern lausige Lebensbedingungen und überwältigende Technik sollten eine Rolle spielen. Und Hochdruckreiniger für jede Middle-Class-Wohung! Zum Einstieg beschreibt der zweite Tagebucheintrag Jakes Wohnung : "Entnervt stellte Jake das Holodisplay ab und zog das defekte Verbindungskabel von der ComStation ab. Schon wieder ein abgebrochener Pin im Stecker, verdammt. Nicht zum ersten Mal in dieser Woche schimpfte er auf das Handyverbot, das sie alle in die kommunikationstechnische Steinzeit zurückgebombt hatte. Aber es half alles nichts, er brauchte dringend ein neues Kabel für seinen Hand-Com, sonst konnte er seine wichtigen Telefonate vergessen. Genervt druckte er sich an seinem Bargelddrucker frisches Geld aus."