Auf der Munich Gaming ist "Jugendschutz und Onlinespiele" eines der großen Themen. Dabei geht es eigentlich um mindestens zwei Themen: einmal um Regelungen für vermeintlich süchtig machende Onlinerollenspiele - und zum anderen um die digitale Distribution herkömmlicher Titel. Außerdem: Anbietern etwa von gewalthaltigen Online-Browserspielen drohen trotz der scheinbar unklaren Rechtslage strafrechtliche Konsequenzen. "Können Kinder und Jugendliche mit diesen mächtigen Spielewelten überhaupt umgehen?", fragt Florian Rehbein. Der Diplom-Psychologe vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen meint mit den "mächtigen Spielewelten" die virtuellen Universen von Onlinerollenspielen wie World of Warcraft oder Guild Wars ...