Keine kartellrechtlichen Bedenken haben die Wettbewerbskommissare der EU gegen den geplanten Zusammenschluss von Activision und der Spielesparte des französischen Vivendi-Konzern. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt beim Bau des künftig umsatzstärksten Spiele-Publishers gelungen. Der Wettbewerb in allen Bereichen der Unterhaltungssoftware sei auch nach einer Fusion zu Activision Blizzard noch gegeben, teilte die Kommission der EU laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters mit. Schließlich gebe es starke Konkurrenz - durch den bisherigen Marktführer Electronic Arts und die Konsolenanbieter Sony, Microsoft und Nintendo. Mit dem Okay der europäischen Kommission ist es deutlich wahrscheinlicher geworden, dass die Fusion wie geplant abläuft ...