Neuer Vorstoß gegen "Killerspiele"

(23. April 2008 08:34 )
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"Killerspiele" sollen künftig nicht mehr in die Hände von Kindern gelangen. Die EU-Kommission forderte alle Videospiel-Händler auf, sich bis zum Frühjahr 2010 auf einen europäischen Verhaltenskodex zum Schutz von Minderjährigen zu verständigen. Derzeit gilt ein Flickenteppich unterschiedlichster Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in den 27 EU-Staaten. In Deutschland verbotene Gewalt-Videospiele wie "Manhunt" sind in den meisten Ländern frei erhältlich. In Deutschland wird derzeit ein Gesetzentwurf von Bundefamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) verhandelt, die extrem gewalthaltige Computerspiele für Kinder und Jugendliche verbieten will. Nach Forderung der EU-Kommission müssen solche Verbote aber "die Ausnahme bleiben, verhältnismäßig sein und sich auf ernsthafte Verletzungen der Menschenwürde beschränken". Neben Deutschland ist nur in Großbritannien, Irland und Italien der Verkauf gewalttätiger Spiele untersagt ...



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