"Spielekonsolen sind tot"

(16. Mai 2008 09:59 )
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"Die Spielebranche ändert sich radikal", resümierte Alex St. John von Wild Tangent bei der Abschlusskeynote der ION 2008. Spielekonsolen seien tot, Nintendos Wii die Ausnahme von der Regel und Sony und Microsoft wären gut beraten, keine weitere Konsolengeneration mehr zu entwickeln. Schließlich seien Spielekonsolen nicht Geräte, die das Spielen ermöglichen, sondern das Gegenteil – Geräte, die das Spielen verhindern. Ihre Daseinsberechtigung, ein einigermaßen sicherer Kopierschutz, sei heute obsolet, denn über Abonnements und Werbung könne man deutlich mehr verdienen als mit dem Verkauf der Spiele selbst. Damit gehe es darum, eine möglichst große Zahl an Spielern zu erreichen und nicht mehr darum, nicht-zahlende Spieler auszuschließen. Vorausgesetzt natürlich, man verstehe, wie Werbung in Spielen funktioniert – und dass das Spielerlebnis nicht durch nervige Unterbrecherwerbung gestört werden darf. Die höchsten Einnahmen ließen sich derzeit online mit Arcade-Spielen im Stil von Konsolen-Games – also eher leichte, actionlastige Kost – erzielen, denn hier herrsche momentan auf dem PC Unterversorgung ...



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