Der Start der „International eSports Conference (ESCONF)“ in diesem Jahr ist für den Veranstalter Global Games Media erfolgreich verlaufen. „Unser neues Segment, die eSports-Connection, ist von den teilnehmenden Teams und Unternehmen sehr gut angenommen worden und wird als zukunftsweisende Erweiterung der ESCONF gewertet“, so Frank Sliwka, Geschäftsführer von Global Games Media. In zahlreichen Workshops wurden aktuelle Themen aus der eSports- und Gaming Community diskutiert. Nicht nur Vertreter aus Deutschland haben die Konferenz für sich entdeckt, sondern auch Teilnehmer aus aller Welt, wie z. B. aus Australien, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Österreich oder Süd-Korea. Am ersten Tag der ESCONF fand erstmals ein Treffen zwischen Vertretern der nationalen eSport-Verbände statt, mit Teilnehmern wie beispielsweise Jelle Ketelbuters (Belgian eSports Federation), Jens Christian Ringdal (eSport Denmark), Frank Sliwka (Deutscher eSport-Bund), Stefan Baloh (eSport-Verband Österreich) und Noha Park (Korean eSports Federation). Dieses Treffen wurde gemeinsam vom Deutschen eSport-Bund und Don S. Kim (AC Entertainment) initiiert. Neben dem Erfahrungsaustausch stand vor allem die Gründung eines Weltverbandes des eSports auf dem Programm. Nach einer intensiven und konstruktiven Diskussion steht fest, dass ein Weltverband unter maßgeblicher europäischer Beteiligung noch in diesem Jahr gegründet werden soll. Als Gründungsort steht bereits Seoul (Süd-Korea) fest.