Enthusiastische Spielekonsolen-Verfechter reden schon länger das Ende der Plattform „PC“ im Bereich der Videospiele herbei und sehen sich durch die zunehmend an der Raubkopiererei verzweifelnden Publishern und Spieleschmieden bestätigt. Nicht so der Chef von Valve, Gabe Newell. „Gibt es eine Krise des PC Gaming?“, fragte Newell jüngst bei einem Treffen mit Journalisten, um sogleich die Antwort zu geben: „Nein. Aber es gibt Wahrnehmungsprobleme.“ Im folgenden legte Newell seine Sicht der Dinge offen, die sich prinzipiell mit einigen Meinungen anderer Branchenvertreter decken. Geht man indes nach nackten Zahlen, so scheint der PC für Publisher zunächst einmal tatsächlich keine allzu attraktive Plattform mehr zu sein: Nach Angaben der renommierten NPD Group sanken die Umsätze der Unternehmen für den PC bis ins Jahr 2007 auf nur noch 910,7 Millionen US-Dollar ...