Take 2 wehrt sich gegen eine Übernahme durch Electronic Arts - und sucht nach Alternativen. Eine besonders gut passende haben die Analysten des amerikanischen Wirtschaftsblatts Forbes gefunden. Sie schlagen eine Allianz zwischen Take 2 und Ubisoft vor. "Wir hatten, und haben weiterhin offizielle Gespräche mit mehreren interessierten Gesellschaften", sagte Strauss Zelnick, Chef von Take 2 bei einem Analystengespräch am 5. Juni 2008, von dem Golem.de eine Abschrift vorliegt. Um welche Unternehmen es sich dabei handelt, durfte Zelnick schon aus aktienrechtlichen Gründen nicht nennen. Das amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes hat nun eine Reihe von Brancheninsidern befragt. Viele halten einen Zusammenschluss von Take 2 mit Ubisoft für ein denkbares Szenario, von dem beide Unternehmen profitieren könnten. So wird ein Analyst mit den Worten zitiert: "Ubisoft hat bewiesen, dass sie gut mit geistigem Eigentum umgehen können. Und rein kulturell hätten die Entwickler von Take 2 kein Problem mit Ubisoft, weil die ein anständiges Ausmaß an kreativer Freiheit zulassen ..."