Die Electronic Entertainment Expo (E3) galt lange Zeit als Königin unter den Spielemessen. Stagnierende Besucherzahlen, finanzielle Schwierigkeiten und kritische Stimmen aus allen Richtungen sorgten dafür, dass das Branchen-Event in diesem Jahr deutlich schmaler ausfiel. Unter einem neuen Konzept versuchte jedoch auch die abgespeckte E3, alles in einem zu sein: Business-Show, Massen-Event und Media-Präsentation. Ein Anspruch, der offenbar in keiner Weise erfüllt wurde. So mehrten sich schon kurz nach Ende der Messe die Stimmen, die der E3 ein vernichtendes Urteil aussprachen. Verschärft wurde der Trend nun mittlerweile durch die CEOs von den wichtigen Publishern EA und UbiSoft, die herbe Kritik am Konzept der Messe äußerten ...