Gleich sechs verschiedene Enden gibt es im kommenden Mystery-Adventure Memento Mori zu erleben. Und allein die Handlungen des Spielers bestimmen, welches der sechs möglichen Schicksale das Ermittlerduo am Schluss trifft. In Memento Mori untersuchen die russische Polizistin Lara und der französische Ex-Kunstfälscher Max einen mysteriösen Kunstraub in Sankt Petersburg. Das Ende von Memento Mori hängt davon ab, wie der Spieler entscheidende Aufgaben angeht: Für die beiden steuerbaren Charaktere Lara und Max gibt es mehrere so genannte Schlüsselszenen. Sie sind über das ganze Spiel verteilt und lassen verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu. Das heißt: Die Schlüsselstellen verbergen sich zum Beispiel hinter Rätseln oder Dialogen. Lara muss etwa beweisen, dass sie eine Vollblut-Polizistin ist, die selbst in dramatischen Situationen noch nachdenkt, bevor sie handelt. Auch moralische Entscheidungen wie unfreundliche Antworten können sich auf das Spielende auswirken. „Dabei ist im Spiel keine Entscheidung falsch“, betont Paul Guillaumon, Produzent von Memento Mori beim Publisher dtp entertainment. Man kommt auf jeden Fall weiter, egal, wie man das Schlüsselstellenrätsel gelöst hat. Doch im Hintergrund bewertet das Spiel alle Entscheidungen. Es bestimmt aus dem Ergebnis, welches der sechs dramatischen Enden wirklich zu sehen ist. „So schaffen wir einen Wiederspielanreiz für alle, die neugierig auf die anderen Schlusssequenzen sind“, ergänzt Paul Guillaumon. Und er verspricht: „Die sechs Enden unterscheiden sich erheblich im Hinblick auf die Zukunft von Max und Lara.“ Wie das große Finale genau aussehen wird, bleibt durch die Schlüsselszenen-Technik bis zum Schluss unvorhersehbar. Das komplette Schicksal der beiden Hauptfiguren hängt am Ende davon ab, wie der Spieler vorher entschieden hat. Es geht um ihr Leben und ihre Zukunft, denn fest steht: Der geheime Orden „Ikuinen nukkuja“ (dt. „Der ewige Schläfer“) schreckt vor nichts zurück. Selbst vor Morden nicht, denn die Mitglieder der Gesellschaft setzen seit Jahrhunderten alles daran, einige wertvolle Kunstwerke, die im Angesicht des Todes gemalt wurden, verschwinden zu lassen. Beim jüngsten Coup wurde die Alarmanlage im berühmten Sankt Petersburger Museum Eremitage abgeschaltet. Der Täter tauschte ein unschätzbares Werk gegen eine Kopie aus. Polizeioberst Sergej Vasilievic Ostankovic setzt Larisa „Lara“ Ivanova Svetlova, Expertin für Kunstdiebstähle, verdeckt auf den Fall an. Gleichzeitig hat er die Mittel, den ehemaligen Fälscher Maxime „Max“ Durand zur Mithilfe zu zwingen. Gemeinsam müssen die beiden den Tätern auf die Spur kommen. Ihre Ermittlungen führen sie auf eine spannende Reise durch Europa. Doch welche Mächte wirklich im Spiel sind, ahnen Max und Lara noch nicht. dtp entertainment wird Memento Mori am 31. Oktober veröffentlichen.