Konami Digital Entertainment GmbH gibt weitere Details zum kommenden PES 2009 und den vielen Gameplay-Ergänzungen darin bekannt. Gleichzeitig erläutert der Publisher den eingängigen neuen Slogan "PES Unites”, der auf den Punkt bringt, was den neuen Titel ausmacht: Fans und Freunde, die über Pro Evolution Soccer und seine neuen Modi zu einer großen Gruppe von Fußball-Enthusiasten verbunden sind. Geplante Veröffentlichung von PES 2009 für PLAYSTATION®3, Xbox 360, PlayStation 2, PC-DVD, PSP (PlayStationPortable) und Mobiltelefone ist Herbst 2008; eine Version für Wii folgt im Frühjahr 2009. Der neue Titel wurde von Grund auf überarbeitet: Neue Spieler-Modelle, KI-Elemente und Bewegungs-Routinen bilden die Grundlage für einen Fußball-Titel, der neue Maßstäbe setzt in Sachen Realismus und Spielbarkeit. Doch das Herz von PES 2009 sind zwei neue Modi, dank derer die Spieler ihre Herangehensweise an das Spiel von Grund auf überdenken müssen. „PES Unites”: Mit diesen Worten fasst Konami die Substanz und den Sinn im neuen PES zusammen. PES 2009 verbessert die vielen bereits bestehenden Spielmodi – und ergänzt neue Wege, wie der Titel sich spielen lässt. Mittelpunkt ist der neue „Become a Legend“ Solo Modus, in welchem sich der User innerhalb der Matches als Mittelfeldspieler oder Stürmer wiederfindet und seine Karriere als hoffnungsvolles Talent beginnt. Nun geht es durch die vielen Höhen und Tiefen, die wohl jeder Spieler während seiner Profi-Karriere erlebt. Die Darstellung erfolgt dabei aus einer individuell änderbaren, vertikalen Standard-Kameraposition, bei der das Spielgeschehen stets gut im Blick ist. Als Erweiterung zu dem bisherigen „Fix“ Modus agiert der Spieler im „Become a Legend“ Modus in der jeweils bevorzugten Angriffsposition und spielt nun als ein Teil des kompletten Teams – im Gegensatz zum normalen Spiel, wo jedes einzelne Mannschaftsmitglied kontrolliert wird. Natürlich zählen auch im Fußball nur die Resultate: Um erfolgreich zu sein, müssen die Spieler ihren Platz in der Starter-Elf zunächst durch konstant herausragende Leistungen festigen. Erst danach geht es darum, ein Auge auf größere Clubs zu werfen und sich mit entsprechenden spielerischen Erfolgen den Wechsel zu einem der ganz großen Vereine zu erarbeiten. Doch der Weg dahin ist nicht immer leicht: So müssen die Spieler sich nicht nur gegen die Konkurrenz durchsetzen, sondern bisweilen auch längere Phasen auf der Ersatzbank durchstehen. Und wenn es gar nicht läuft, droht gar der Wechsel zu einem kleineren Club. Der „Become a Legend“ Modus sorgte bereits in den japanischen PES-Versionen seit 2007 für Begeisterung – einem entsprechenden europäischen Erfolg steht nun nichts mehr im Wege. PES 2009 wird ebenfalls eine Online-Variante des „Become a Legend“ Modus enthalten, deren Bezeichnung folgerichtig „Legends“ lautet. Darin setzen die User ihre bereits erstellten Spieler in Online Matches ein und stellen deren Fähigkeiten vor (Online-) Publikum unter Beweis. Auch die Schuss-Mechanismen und die KI wurden rundum überarbeitet, um eine universale Fußball-Erfahrung zu schaffen. Das in Tokio beheimatete Pro Evolution Soccer Produktionsteam schuf ein neues Kontroll-System, dessen manuelle Cursor-Wechsel ein noch individuelleres Spielerlebnis erlauben. Gleichzeitig können Spieler nun Tricks und Finten schneller in den Spielfluss integrieren, da diese Special Moves über das Steuerkreuz beziehungsweise den linken Analogstick ausführbar sind. Ebenfalls wurde auch die Art verändert, wie die Spieler den Ball führen. In Pro Evolution Soccer wurde das runde Leder schon immer als eigenständige Einheit behandelt. In PES 2009 werden nun sogar physikalische Parameter wie der Windwiderstand und die Beschaffenheit des Untergrunds in die laufenden Berechnungen mit einbezogen, so dass Pässe von der Realität kaum noch zu unterscheiden sind. Unterschiedliche Wetterbedingungen haben nun einen deutlich spürbaren Effekt auf die Laufweite und Spielrichtung der Pässe, so dass die Spieler dies bei schlechten Außenbedingungen entsprechend berücksichtigen müssen. Auch die populäre Meister-Liga wurde überarbeitet. So werden Verhandlungen nun persönlich zwischen den Clubs durchgeführt und sind damit ein ganzes Stück einfacher. Auch die Loyalität der Kicker spielt eine entscheidende Rolle, indem unzufriedene Spieler schlechtere Leistungen bringen.