Kinder und Jugendliche, die viel gewalttätige Medien konsumieren, neigen selbst zu Gewalttätigkeit. Das haben Wissenschaftler in einer zweijährigen Studie herausgefunden. Die Auswirkungen von Computerspielen sollen besonders groß sein. Die Autoren der Studie fordern deshalb politische Konsequenzen.Im Rahmen einer zweijährigen Studie befragten die Psychologen und Erziehungswissenschaftler um Günter Huber von der Universität Tübingen über 650 Hauptschüler aus Bayern. Im Zuge der Studie mussten die Schüler zwei Fragebögen ausfüllen: Der erste fragte danach, wie häufig die Befragten in der Kindheit und Jugend mit Gewalt in den Medien konfrontiert wurden. Nach zwei Jahren mussten die Schüler diesen Fragebogen noch einmal ausfüllen ...