Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) übt heftige Kritik am "Kölner Aufruf". Darin hatten Ende 2008 der Kriminologe Christian Pfeiffer und weitere Unterzeichner unter anderem geschrieben, Computerspiele seien "Landminen für die Seele". Sie hatten eine enge Beziehung zwischen Spielebranche und einem "militärisch-industriellmedialen Komplex" sowie einer "Kriegsindustrie" hergestellt. Die GMK als größter medienpädagogischer Dach- und Fachverband wirft den Initiatoren des "Kölner Aufruf" nun vor, eine "angemessene, seriöse und redliche Argumentationsweise" zu verfehlen.