Die Vorstellung, dass Computerspieler auf Gewalt stehen, ist weit verbreitet - und falsch. Eine an der University of Rochester (New York) durchgeführte Studie kommt zumindest zu dem Ergebnis, dass etwa Bluteffekte selbst bei Spielern, die gegenüber Gewaltinhalten aufgeschlossen sind, den tatsächlichen Spielspaß kaum erhöhen. Die Forscher haben für ihre wissenschaftliche Arbeit insgesamt sechs Studien durchgeführt - zwei davon basierten auf Umfragen unter bis zu 2.670 Spielern. An vier Experimenten waren bis zu 300 Teilnehmer beteiligt.