Sorgten diverse Mods (Stichwort: "Hot Coffee") bei Grand Theft Auto: San Andreas noch für unglaublichen Trubel, scheint in der Liebeswelt des God Of War-Protagonisten Kratos der virtuelle Geschlechtsverkehr kein Grund für unnötige Scham zu sein. Wie Stig Asmussen, Director des dritten Teils, nun bekannt gab, stehe man mit eben jenem Gimmick zwischen zwei Fronten. Nimmt man dieses Sex-Feature mit ins Spiel, bemängeln die einen fehlenden Einfallsreichtum bzw. mangelnde Innovation und die anderen beschweren sich, weil ihr Lieblingsfeature nicht mehr vorhanden ist.. Man will sich nun von dem Zwang, solche Szenen in God of War 3 integrieren zu müssen, frei machen und es nur ins Spielgeschehen einbinden, wenn es sinnvoll erscheint. Passt es nicht so, wie man es sich gedacht hat, scheut man auch nicht davor, das Feature wieder aus dem Game zu kicken und die Ressourcen lieber für anderweitige Dinge zu verwenden. Außerdem betonte Asmussen, dass es in jedem Fall keinen Mehrspielermodus geben wird. Dafür sei das Spiel nicht ausgelegt. God Of War, ein Action-Adventure angesiedelt in der griechischen Mythologie, kann derzeit mit drei Ablegern aufwarten, die jeweils ausschließlich für die PlayStation 2 bzw. PSP erschienen sind. Alle drei Episoden aus dem Hause Sony konnten Spieler wie Fachpresse begeistern. Das PS3-exklusive God of War 3 könnte vielleicht schon Ende 2009 erscheinen.
