Wird es ruhiger auf MMO-Servern? Chinesischen Goldfarmen einen Riegel vorgeschoben

(01. Juli 2009 12:38 )
Quelle/Link: Krawall.de

Nicht nur bei Genre-König "World of Warcraft" war das Goldfarmen ein lukratives Geschäft. Auch zum Start von Free-2-Play MMOs wie "Pristontale 2" fanden sich kurz nach Start der Open-Beta zahlreiche Bots und Farmer auf den Servern, die rund um die Uhr nichts anderes taten, als die virtuelle Währung des jeweiligen Spieles zu sammeln, um sie dann gewinnbringend an den Spieler zu bringen. Das stört oder zerstört schlimmstenfalls die Ökonomie eines ganzen Spieles, doch soll damit nun Schluss sein. China verbot den Handel mit virtuellem Geld kürzlich, um virtuelles Glücksspiel und illegale Onlineaktivitäten einzudämmen. Natürlich gehen damit auch Verluste einher: bis zu 146 Millionen US-Dollar Umsatz brachte dieses Geschäft pro Jahr. Doch überall, wo Gesetze sind, lassen sich auch Lücken finden: weiterhin nicht verboten ist der Handel mit Ausrüstungsgegenständen, wie Rüstungen oder Waffen. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Geschäft nicht auch so ausartet wie das Goldfarmen.



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